Kuba – Rundreise „mit Leib und Seele“ vom 10. – 26. Februar 2017
Eintauchen in die Lebensfreude und Gelassenheit Kubas.
Die Reise begann mit zwei Entdeckertagen in Kubas Hauptstadt Havanna mit dem Charme einer Metropole, in der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Gefolgt von einer 10- tägigen Rundreise in einige der schönsten und interessantesten Regionen Kubas mit einem spannenden Besichtigungsprogramm. Am Ende gab es einen entspannenden Tag an den Stränden des Cayo Santa Maria. Fast alle Reisegäste verlängerten die Rundreise noch um eine Woche, um zu baden, zu schnorcheln und zu tauchen. Die letzten Tage in Varadero.
Während der Rundreise übernachteten wir in Privatunterkünften (casas particulares) und bekamen dadurch die Möglichkeit, Kubaner in ihrem Alltag zu treffen. Unsere sonstigen Stationen waren: Pinar del Rio, Vinales mit den Santo-Thomas-Höhlen, Cienfuegos mit der Punta Gorda, Trinidad mit dem Valle de los Ingenios, die Sierra del Escambray, die Playa Ancon, Santa Clara und Remedios. Auch zum Baden, Wandern, Entspannen, Erkunden der Umgebung und für sonstige Aktivitäten blieb genügend Zeit.
Die Veränderungen im Land durch die Öffnung Kubas in den letzten Jahren waren auf der ganzen Reise unverkennbar. Durch das interessante Besichtigungs- und Kulturprogramm und die Gespräche mit Kubanern konnten wir uns ein gutes Bild von der neuen Situation im Land machen.
Rundreise
Während der Rundreise waren wir vor allem mit alten Oldtimer-Taxen unterwegs. Begleitet wurden wir von einem kubanischen Tourguide, der über die nötigen Ortskenntnisse und Kontakte verfügte, damit wir in das kubanische Leben richtig eintauchen können.
Das genaue Tagesprogramm während der Rundreise wurde in Abstimmung mit den Reiseteilnehmern festgelegt.
Wir besuchten auch eine kleine Zigarrenmanufaktur inmitten von Tabakfeldern, wo uns die Kultivierung und Verarbeitung des „braunen Goldes“ erläutert wurde, Im Nationalpark Cienaga de Zapata entdeckten wir eine fantastische Vogelwelt. Im Tal der Zuckermühlen besuchten wir ein Mahnmal der Sklavenwirtschaft aus dem 19. Jahrhundert, Auf kleinen Wanderungen am Rand der Kalksteinfelsen von Vinales oder am Fuße der Sierra del Escambray genosssen wir die atemberaubende tropische Natur, einschließlich eines Bades in einem natürlichen Pool an einem Wasserfall. Hier erfuhren wir von unserem Guide einiges über die lokale Flora und Fauna.
Wir besichtigten auch malerische Orte mit spanischer und französischer Kolonialarchitektur, Herrenhäusern der Zuckerbarone und zerfallenen Sklavenhäusern, wie in Cienfuegos und Trinidad, das 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Im lebhaften Santa Clara besichtigten wir das riesige Denkmal und Mausoleum des Volkshelden Che Guevara. Hier steht auch der 1958 zum Entgleisen gebrachte Zug und das heutige Museum „Tren Blindado“. Bade- und Schnorchelmöglichkeiten gab es in tropischer Strandidylle am Playa Ancon bei Trinidad und in der Schweinebucht in Playa Larga.
Wir genossen die lokale Küche mit ihren typischen kreolischen Gerichten (Meeresfrüchte!) und an den Abenden entdeckten wir bei kubanischen Rhythmen und temperamentvollen Tänzen das Nachtleben.